Der Verein

VEREIN TRAUERFILM MANUFAKTUR – WÜRDEVOLLE ERINNERUNG FÜR GENERATIONEN

Zweck des Vereins ist die Schaffung eines institutionenunabhängigen Begegnungsforums rund um Trauerbewältigung und für die an diesem Thema interessierten Privatpersonen, Unternehmen, Freiberufler und Personen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft.

Dieser Zweck wird vor allem erreicht durch die Umsetzung folgender Ziele:

  • Die Förderung der persönlichen Interessen seiner Mitglieder im Rahmen von Traueraufarbeitung und Bewältigung des Verlusts von Angehörigen bzw. des eigenen Ablebens
  • Förderung des persönlichen würdigen Umgangs mit dem Thema rund um Tod/Sterben/Ableben
  • Die Förderung der Ethik im Zusammenwirken von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik
  • Förderung eines würdigen Bildes rund um Tod/Sterben/Ableben in der Öffentlichkeit
  • Förderung der Zusammenarbeit der Fachgruppen wie z.B. Psychologen, Ärzte, Alten- und Pflegeheime, Hospize, Sterbevorbereitung aller Art sowie aller themenaffinen Fachgruppen, Privatpersonen und Wirtschaftsunternehmen
  • Die Förderung von gemeinnützigen und sozialen Projekten auf regionaler und überregionaler Ebene rund um Tod/Sterben/Ableben
  • Die Förderung der regionalen Wirtschaft rund um die Interessen des Vereins
  • Die Förderung von Maßnahmen zur Schaffung von Arbeitsplätzen rund um die Interessen des Vereins
  • Die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Ausbildungsstätten, Schulen, Hochschulen und der Wirtschaft und Wirtschaftsverbänden und medizinischen Einrichtungen

Team

TRAUERFILM MANUFAKTUR – Würdevolle Erinnerung für Generationen

ist ein Projekt der Dachmarke VITALTALK und eingetragener Verein im VR Klagenfurt/Österreich

 

 Patricia Fromme, Präsidentin Trauerfilm Manufaktur

Gründerin, Konzeption, künstlerische Leitung

Ärztlich geprüfte ganzheitliche Gesundheitsberaterin, Schwerpunkt Psychologie und Lebensführung

Vorstand Naturheilbund Österreich

Menschenfreundin

Ralph Bullinger, Vizepräsident Trauerfilm Manufaktur

Strategische und kaufmännische Leitung

Markenbotschafter

Brückenbauer

 

 

 

Gründerin Patricia Fromme, über die Entstehung des Portals

„Viele Stunden meines Lebens habe ich damit verbracht, Menschen Trost zu geben, die einen nahen Angehörigen oder Freund verloren hatten, auch ihr Haustier-Familienmitglied, oder sich in irgendeiner akuten Trauer-Situation befanden.

Schon als junger Mensch war ich in der Lage, den Menschen zuzuhören und Ihnen auf irgendeine wundersame Weise, die mir in die Wiege gelegt ist, den Tod und was beim Sterben passiert, nachvollziehbar verständlich zu machen, oder zumindest – sie zu trösten. Ich war immer schon eine „Übersetzerin“ scheinbar unverständlicher Abläufe des Lebens in eine Sprache, die Menschen verstehen können.

Im Laufe meines Lebens bin ich natürlich auch selbst mit den verschiedensten Formen des Todes konfrontiert worden und weiß:  Der Tod hat viele Gesichter und löst verschiedenste Gefühle aus.   Es ist jedes Mal ein unterschiedlicher Prozess von Tiefe, Trauer und Betroffenheit. Und so will diese in verschiedensten Formen ihren Ausdruck finden. Will, sollte, darf und ja – um zu heilen – geradezu „muss“ das so sein. Denn so individuell jedes Leben mit seinem ureigensten Charakter, so auch jeder Ausdruck von Trauer.

Jedesmal fühlt sich Tod anders an, und oft, wenn wir einen nahestehenden Menschen verlieren, fühlt es sich an, als stirbt ein Stück in uns selbst.

Wenn ein Stück in uns selbst für immer verloren zu gehen scheint und „mit-stirbt“ scheinen wir ein Stück unserer eigenen Identität zu verlieren.

 

Das Unbegreifliche, die Endgültigkeit der Trennung durchleben zu müssen, versetzt uns in einen Ausnahmezustand, der seinen (zeitlichen) Raum braucht. Manche Menschen erleben dies wie eine Betäubung, bei anderen macht sich eine lähmende Leere in uns breit. Das ist zu akzeptieren, denn nur durch das Annehmen statt durch Verdrängung, entsteht Heilung und neuer Lebenssinn.

Es entsteht ein Vakuum, ein gefühlt zeit- und sinn-entleerter Raum, der sich energetisch erst nach und nach wieder zu füllen beginnen kann, das nennt man die „Trauerarbeit“. Es ist ein Heilungsprozess, der gesund und wichtig ist, und auch einer guten psychischen Verarbeitung bei Verlustprozessen entspricht – sofern daran etwas „gut“ sein kann. Aber es tröstet, das zu wissen, damit es gelingen kann.

Und als auch ich wieder einmal so eine Situation erleben musste, war mein bester Trost, Fotos, Bilder und Video-Sequenzen einer geliebten Person zu sammeln und in einen Film zu verarbeiten. Es tröstete mich auf tiefer seelischer Ebene.

Im Rahmen einer Trauerfeier führte ich den Film vor und als er zu Ende war, fielen sich Anwesende in die Arme und weinten für Rührung, Glück und Dankbarkeit über die schönen Bilder und Erinnerungen, die ich in den Film gezaubert hatte. Jeder fand sich darin wieder, die Betroffenen konnten ihre Dankbarkeit und Gefühle zum Verstorbenen ausdrücken. Das tut einfach sehr gut und löst die Beklemmung auf, die meist diese niedergeschlagenen Situationen beherrscht.

Als ich dieses Erlebnis Freunden erzählte, ermutigten sie mich, dieser Aufgabe mehr Bedeutung zu schenken. Sogar mehr als das.

Ein Freund sah eine Reihe von Videos von mir und ermutigte mich, das Thema „Erinnerungen schaffen“ in einen zentralen Arbeitsmittelpunkt zu rücken.

Und da war es wieder, dieses Gefühl, wie ich wohl auf „irgendeine wundersame Weise“ so angstfrei mit dem Tod umgehen kann. Es scheint meine Berufung zu sein, anderen Menschen in diesen schweren Stunden beizustehen und durch die Gabe von Kommunikation und Kreativität etwas auszudrücken, bei dem andere Menschen nur noch sprach-los sind.

So hilft TRAUERFILM, Menschen die oft schwersten Stunden ihres Lebens zu mildern und tröstend beizustehen.

Wenn Du Dich davon angesprochen fühlst, dann schreibe bitte an welcome@trauerfilm.at

Kontakt

Adresse

VITALTALK Trauerfilm Manufaktur
Business Campus Ehrenhausen
Suppanstraße 69, A-9020 Klagenfurt

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